Kopie: Bundesarchiv Berlin DA 1-1638 (anonymisiert)<br>Schreiben an die Redaktion der Zeitung „Der Morgen“, 13.12.1989Kopie: Bundesarchiv Berlin DA 1-1638 (anonymisiert)<br>Schreiben an die Redaktion der Zeitung „Der Morgen“, 13.12.1989
Kopie: Bundesarchiv Berlin DA 1-1638 (anonymisiert)
Schreiben an die Redaktion der Zeitung „Der Morgen“, 13.12.1989

Der Verfasser gibt sich als SED-Mitglied und MfS-Mitarbeiter zu erkennen – eine grundlegende Aufarbeitung der Regierungsverbrechen erwartet er aber nicht mehr von den alten Kräften. Gerade der innere Zerfall der SED, in der sich nach dem Bekanntwerden zahlreicher Fälle von Korruption und Machtmissbrauch viele Mitglieder und Funktionsträger enttäuscht von der Führung abkehrten, führte zum raschen Zusammenbruch des SED-Regimes.

Foto: Michelskliniken

Am 4. Oktober 1990 – einen Tag nach dem Tag der Deutschen Einheit – legte Kurt Michels (1. von rechts) den Grundstein für den ersten Klinikneubau auf dem Gelände der Waldsiedlung, das Haus Brandenburg. Auf dem Rednerpult: Kurt-Josef Michels.

Foto: MichelsklinikenFoto: Michelskliniken
Foto: Michelskliniken

Nach nur einem Jahr Bauzeit konnte das Haus Brandenburg eröffnet werden. Zu den Ehrengästen der Veranstaltung gehörte die brandenburgische Gesundheitsministerin Regine Hildebrandt, hier neben dem Firmengründer Kurt Michels.

Foto: Michelskliniken
Foto: Michelskliniken

Im Laufe der 1990er Jahre entstanden auf dem Gelände der Waldsiedlung weitere Klinikneubauten und Anlagen für die Patienten – wie etwa die Seebühne. Weitestgehend unberührt von diesen Baumaßnahmen blieb das Areal mit den 20 Funktionärshäusern im Bussard-, Habicht- und Eichelhäherweg.