Zeichnungen, die Entstehungsgeschichte des „Schlosses“ von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen sollen, undatiert, BStUZeichnungen, die Entstehungsgeschichte des „Schlosses“ von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen sollen, undatiert, BStUZeichnungen, die Entstehungsgeschichte des „Schlosses“ von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen sollen, undatiert, BStU

Zeichnungen, die Entstehungsgeschichte des „Schlosses“ von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen sollen, undatiert, BStU

Diese Abbildungen entstammen einer umfangreichen Dokumentation, die das Ministerium für Staatssicherheit Anfang der 1970er Jahre anfertigen ließ. Abbildung 3 zeigt den Pavillon, der sich noch zu Beginn des Zweiten Weltkriegs auf dem Mühlenteich befand. Nachdem die SS das Gelände übernommen hatte, ließ sie das schwimmende Gebäude entfernen. Außenkommandos des KZ Sachsenhausen mussten unter anderem im Park des Schlosses nach dem hier vermuteten „Schatz“ von Adolf Wollank suchen.

Wettkampf im Pionierferienlager, undatiert, BStU

Wettkampf im Pionierferienlager, undatiert, BStU

Das MfS richtete zunächst – erstmals 1960 – im weitläufigen Park von Schloss Dammsmühle Ferienlager für die Kinder ihrer Mitarbeiter aus.

Postkarte, undatiert, BStU

Postkarte, undatiert, BStU

Die Kinder waren während der Lager in Dammsmühle in großen Zelten untergebracht – nur Küche und Waschräume befanden sich im eigentlichen Schloss.

Auszug aus einem Fotoalbum über das Pionierferienlager Schloss Dammsmühle, 1960er Jahre, BStU

Auszug aus einem Fotoalbum über das Pionierferienlager Schloss Dammsmühle, 1960er Jahre, BStU

Eröffnungs- und Abschlussappell gehörten zu den obligatorischen Ritualen jedes vom MfS ausgerichteten Pionierferienlagers.

„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU

„Reisepass“ (Auszüge),1967, BStU

Dieses an die Kinder vor Ferienlagerbeginn ausgegebene Dokument machte sie vertraut mit dem, was sie in den 14 Tagen in Dammsmühle erleben sollten: Kurze Biografien von Feliks Dzierzynski, dem Gründer der sowjetischen Geheimpolizei, und Ernst Thälmann gehörten ebenso dazu wie Hinweise zur Höhe des Taschengelds. Angesprochen wurden auch die Pflichten der Ferienlagerteilnehmer und der Tagesablauf.

Hochzeitsgesellschaft auf Schloss Dammsmühle, Juli 1974, BStUHochzeitsgesellschaft auf Schloss Dammsmühle, Juli 1974, BStU

Hochzeitsgesellschaft auf Schloss Dammsmühle, Juli 1974, BStU

Der Sohn des Ministers für Staatssicherheit Erich Mielke feierte seine Hochzeit im Sommer 1974 ausgiebig im damaligen Gästehaus des Ministeriums. Das Haus war Anfang der 1970er Jahre umfassend saniert und modernisiert worden.

Zeichnung für den Einbau einer Sauna im Schloss, November 1984, BStU

Zeichnung für den Einbau einer Sauna im Schloss, November 1984, BStU

Das Gästehaus war darauf eingestellt, auch hochrangige Delegationen aus dem Ausland aufzunehmen. So entstand Mitte der 1980er Jahre ein aufwendiger „Wellnessbereich“ im Keller des Schlosses.

Räume im Schloss Dammsmühle, 1988, BStURäume im Schloss Dammsmühle, 1988, BStU

Räume im Schloss Dammsmühle, 1988, BStU

Nach einem Einbruch fotografierten Mitarbeiter der Staatssicherheit zu Dokumentationszwecken auch die Repräsentationsräume im Schloss.