Protokollabschnitt 7 in Berlin, Herbst 1979, Landesarchiv Berlin

Protokollabschnitt 7 in Berlin, Herbst 1979, Landesarchiv Berlin

Diese Zeichnung gehört zu einer umfangreichen Dokumentation, die in Vorbereitung des 30. Jahrestags der DDR 1979 entstand. Im Sommer waren Arbeitsgruppen mit Angehörigen des Magistrats, des MfS, der SED-Bezirksleitung von Berlin, von Tiefbauämtern und Verkehrsbetrieben die für die Feierlichkeiten vorgesehene Protokollstrecke abgefahren, um unschöne oder gar gefährliche Stellen festzustellen und deren Beseitigung anzuordnen.

Dokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStUDokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStU

Dokumentation der Protokollstrecke in die Schorfheide, Mitte der 1980er Jahre, BStU

Das MfS überprüfte den Zustand der täglichen Routinestrecken ebenso wie die hier gezeigten Fahrtwege in die Jagdgebiete.

Tatortskizze des Ministeriums für Staatssicherheit, 5. Januar 1983, BStU

Tatortskizze des Ministeriums für Staatssicherheit, 5. Januar 1983, BStU

Erst einige Tage nach dem Vorfall am 31. Dezember 1982 entstand diese Skizze. Deutlich wird, dass es in Klosterfelde keineswegs eine wilde Schießerei gegeben hatte, wie der eine Woche später veröffentlichte Bericht im Hamburger Magazin „Stern“ suggerierte.

Abschrift eines IM-Berichts, 3. Januar 1983, BStU

Abschrift eines IM-Berichts, 3. Januar 1983, BStU

Das MfS versuchte den Vorfall in Klosterfelde zunächst vollständig zu verschweigen, erst am 12 Januar 1983 erschien eine kurze Notiz darüber im „Neuen Deutschland“. Gerüchte über ein angebliches Attentat auf den Generalsekretär ließen sich dennoch nicht vermeiden, wie dieser Bericht vom 3. Januar zeigt.

Foto aus einer Dokumentation über den „Attentäter“ Paul Eßling, Januar 1983, BStU

Foto aus einer Dokumentation über den „Attentäter“ Paul Eßling, Januar 1983, BStU

Das MfS versuchte umgehend, möglichst viel über den Handwerker herauszufinden. Eßling war seit langem als leidenschaftlicher Jäger und Waffennarr bekannt – auch die Kreisdienststelle des MfS in Bernau wusste darüber Bescheid. Der Umfang der Waffensammlung bei Eßling jedoch – selbst wenn diese überwiegend aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stammten – beunruhigte die Stasi.